MOG-Antikörper assoziierte Erkrankung (MOGAD/MOG-EM)
Die MOG-Antikörper-assoziierte Erkrankung (engl. Myelin-Oligodendrozyten Glykoprotein antibody associated disease, MOGAD, oder Myelin-Oligodendrozyten Glykoprotein antibody associated encephalomyelitis, MOG-EM) ist eine seltene demyelinisierende chronisch-entzündliche Erkrankung des zentralen Nervensystems. Aufgrund der klinischen Ähnlichkeit wurde die Aquaporin-4-positive NMOSD und die MOGAD/MOG-EM Erkrankung zeitweise unter dem Oberbegriff Neuromyelitis optica Spektrumerkrankung (NMOSD) zusammengefasst. Da sich jedoch mit der Zeit deutliche Unterschiede in der Pathophysiologie, dem Krankheitsverlauf und der Therapie herausstellten, wurde eine Trennung in Aquaporin-4-Antikörper assoziierter NMOSD und der MOG-Antikörper assoziierten Erkrankungen vorgenommen und die MOGAD/MOG-EM inzwischen als eigenständige Erkrankung betrachtet wird. Die Risikofaktoren bezüglich des Auftretens der Erkrankung konnten bisher nicht identifiziert werden und sind Gegenstand aktueller Forschung.
letzte Aktualisierung: 12.04.2022
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